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Schulprogramm

 

 

Schulmotto: 

„Mehr als Schule in der Schule“

 

1. Wir sind eine lebendige und bewegungsfreudige Schule.

 

 

2. Wir vermitteln eine solide Allgemeinbildung.

 

 

3. Wir betrachten die Lesekompetenz als Schlüssel zum erfolgreichen Lernen.

 

 

4. Wir leben und lernen in einer freundlichen und respektvollen Schulatmosphäre.

 

 

5. Wir fördern die Interessen und Fähigkeiten über den Unterricht hinaus.

 

 

6. Wir vernetzen inner- und außerschulische Lernorte und stellen unsere Arbeit in der Öffentlichkeit angemessen dar.

 

 

7. Wir arbeiten bei der ganztägigen Betreuung der Kinder mit allen Beteiligten eng zusammen.

 

 

 

1. Wir sind eine lebendige und bewegungsfreudige Schule

 

Schule muss zur Erfüllung ihres Bildungsauftrages den Kindern zwangsläufig Bewegungseinschränkungen zumuten, um die notwendige Konzentration auf den Lernprozess zu sichern. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, der Bewegung im Schulprozess mehr Bedeutung zukommen zu lassen.

In der bewegungsfreudigen Schule dienen Bewegungseinheiten dazu, Entlastung, Entspannung aber auch aktive Muße zu schaffen und oft auch Chancen, für die Wiederaufnahme verloren gegangener Konzentration zu bieten.

Dieses soll insbesondere durch folgende Maßnahmen erreicht werden:

 

  • Alle Lehrer sind angehalten, den zu vermittelnden Lehrstoff nach Möglichkeiten zu untersuchen, Entspannungs- und Bewegungsübungen als didaktisch-methodisches Element in den Unterricht einzubinden.

Verantw.: alle Lehrer

 

  • Möglichkeiten der Erkenntnisgewinnung durch Bewegung werden bei der Vorbereitung des Unterrichts berücksichtigt.

Verantw.: alle Lehrer

 

  • Dem Sportunterricht als bewegungsintensivstes Unterrichtsfach kommt eine besondere Rolle zu. Er soll neben der Erziehung zur körperlichen Leistungsbereitschaft den Kindern auch Freude an der körperlichen Bewegung und Sportspielen vermitteln.

Verantw.: Sportlehrer

 

  • Die dem Musikunterricht immanenten Möglichkeiten für entspannende und bewegungsintensive Unterrichtsphasen werden allen Kollegen zugänglich gemacht.

 

Verantw.: Musiklehrer

  • Alle Lehrer nutzen die Möglichkeit, anstrengende Unterrichtsphasen durch Bewegungspausen zu unterbrechen.

 

Verantw.: Fachlehrer

 

  • Wandertage und Schulfahrten sollen ihrem Namen gerecht werden und dienen der körperlichen Erkundung unserer Umwelt (siehe Anlage Schulfahrtenprogramm).

 

Verantw.: Klassenleiter

 

  • Die Schwerpunktstunden werden genutzt um bewegungsintensiven Unterricht durchzuführen. Folgende Festlegungen gelten:

 

Klassenstufen 1 und 2 Werken

Klassenstufen 3 und 4 Schulgarten

Klassenstufen 5 und 6 Sport

 

 

 

  • Schulinterne Sportwettkämpfe wie:                                       Tischtennisturnier

Streetsoccerturnier

Frühjahrs- und Herbstcrosslauf

Schulsportfest

werden jährlich organisiert.

 

Darüber hinaus beteiligt sich unsere Schule an den ausgeschriebenen Wettbewerben der Aktion „Jugend trainiert für Olympia“.

 

                                                                                                                  Verantw.: Sportlehrer

 

  • Die Step-Aerobic Gruppe beteiligt sich jährlich am Tanzfest in Wollin.

 

 

  • Projekte, Theateraufführungen, Konzerte, Ausstellungen, Schulfeste geben der Öffentlichkeit Auskunft über das breite Spektrum unseres Schullebens.

 

 

2. Wir vermitteln eine solide Allgemeinbildung

 

Gerade in Zeiten eines Überangebotes an Informationen ist es erforderlich den Kindern eine solide Allgemeinbildung zu vermitteln. In der heutigen Zeit ist es vergleichbar einfach, Wissen zu finden. Das Internet ermöglicht es, geradezu auf einen unendlichen Fundus an Wissen zurückzugreifen. Dieses Wissen wird aber von den jungen Menschen meist nicht verinnerlicht sondern nur reproduziert. Das führt dazu, dass die Fähigkeit zu  Denkleistungen immer geringer wird. Denken kann nur wer Wissen im Kopf hat und dieses Wissen vernetzen kann.

Dieses wollen wir erreichen indem wir:

  • eine solide Allgemeinbildung und ein tragfähiges Fachwissen vermitteln
  • die Ausbildung und Stärkung vielseitiger persönlicher, sozialer und methodischer Kompetenzen fördern
  • die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen erzeugen
  • die Schülerinnen und Schüler befähigen, als mündiger Staatsbürger am politischen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und ethisch begründete Werturteile zu fällen
  • die Interessen der Schülerinnen und Schüler in die Unterrichtsplanung einbeziehen
  • an überregionalen Wettbewerben teilnehmen
    • Känguru
    • Big Challenge
    • Lesewettbewerb des Börsenvereins
    • Wettbewerbe Gesellschaftswissenschaften
    • MAZ – Schulreporter

Verantw.: Fachlehrer

  • Land activ.

Verantw.: Klassenleiter 5

 

3. Wir betrachten die Lesekompetenz als Schlüssel zum erfolgreichen Lernen

 

Wir sichern mit unserer Bildungsarbeit den Erwerb fachlicher, methodischer, sozialer und personeller Kompetenzen. Eine besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei das Erreichen einer hohen Lesekompetenz mit dem Ziel, die Schüler zum sicheren selbstständigen Erarbeiten von Texten und lebenslangem Lernen zu befähigen.

Methoden:

  • Lesen im Fach Deutsch
  • Lesen in allen Fächern
  • fächerübergreifende Kriterien zum Erarbeiten und Bewerten von Kurzvorträgen

                                                                                                                          Verantw.: Fachkonf. Deutsch,                                                                                                                            alle Fachlehrer                                                                                                                                  

  • Schaffen einer lesefreundlichen Atmosphäre in den Klassenräumen (Angebot von Büchern, Zeitschriften, Nachschlagewerken)

                                                                                                               Verantw.: alle Kollegen

  • Bibliothek mit Angeboten (selbstständiges Lesen im Mittagsband, Kinder lesen für Kinder, Gruselgeschichten im Herbst …)

                                                                                                                             Verantw.: Schulleitung,

verantwortliche Kollegin                                                                                          

  • Buchvorstellungen                                                                                                                                 Verantw.: alle Fachlehrer
  • Organisation und Teilnahme an Lesewettbewerben

                                                                                  Verantw.: Deutschlehrer

  • Jährliche Evaluation der Checkliste zur Leseförderung

Verantw.: Fachlehrer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Wir leben und lernen in einer freundlichen und respektvollen Schulatmosphäre

 

Grundlage einer erfolgreichen Zusammenarbeit ist ein respektvoller Umgang aller an Schule Beteiligten. Sowohl innerhalb des Lehrerteams, der Schülergemeinschaft, als auch der Elternschaft kennzeichnet ein offener und freundlicher Umgang mit allen anderen Schule gestaltenden Partnern unsere Schulatmosphäre. Dieses soll insbesondere erreicht werden durch:

  • Lern- und Anstrengungsbereitschaft sowohl der Lernenden als auch der Lehrenden
  • Einhaltung der Regeln des Zusammenlebens (Hausordnung)
  • Miteinander rücksichtsvoll, höflich und hilfsbereit umgehen
  • Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung
  • Konstruktive Kritik üben und auch ertragen
  • Einsatz von Streitschlichtern in der Schülerschaft
  • Ausreichende Information und Transparenz aller Entscheidungen die inhaltliche und organisatorische Arbeit der Schule betreffend
  • Einbeziehung der Eltern in die Planung und Durchführung von Projekten, Klassenfahrten und Wandertagen
  • Bereicherung schulischer und öffentlicher Veranstaltungen mit eigenen Programmen

Hierzu werden folgende Festlegungen getroffen:

 

  • Klassenstufe 2                    Programm Einschulung
  • Klassenstufe 4                    Programm Wusterwitzer Weihnachtsmarkt
  • Klassenstufe 5                    Schulentlassungsfeier

 

 

5. Wir fördern die Interessen und Fähigkeiten über den Unterricht hinaus

 

Unsere Aufgabe ist es, auf die Lebensbedürfnisse der Grundschulkinder einzugehen und ihnen eine altersgerechte Beteiligung an der Gestaltung ihrer Lebenswelt zu ermöglichen.

Dadurch erwerben sie Selbstständigkeit, Selbstsicherheit, Eigenverantwortung, sie entwickeln die Fähigkeit, Lösungen selbst zu (er-) finden.

Mit eigenem  fragen, forschen, lernen und können werden wichtige Grundkenntnisse erworben.

Umgesetzt werden diese Ziele durch:

  • Hausaufgabenbetreuung

Verantwortl.:Schulleitung,  Erzieherteam        

  • Betreuung vor Unterrichtsbeginn mit Frühstücksmöglichkeit

               Verantwortl.: Erzieherteam

  • Nachmittagsbetreuung
    • Weiterführen von angefangenen Projekten
    • Aufgreifen der Interessen von Kindern und Möglichkeiten bieten zur Umsetzung
    • Jahreszeitliche Besonderheiten erhalten besondere Aufmerksamkeit

(z.B. Frauentag, Muttertag, Ostern, Weihnachten usw.)

  • Rückzugsmöglichkeiten zum Entspannen und zur Entfaltung der individuellen Bedürfnisse bieten
  • offenes Ohr für die Probleme der Kinder
  • Durchführung von Arbeitsgemeinschaften

Verantwortlich.: Schulleitung, Lehrer, Erzieherteam

 

 

6. Wir vernetzen inner- und außerschulische Lernorte und stellen unsere Arbeit in der Öffentlichkeit angemessen dar

 

Ein wesentliches Potenzial außerschulischer Lernorte besteht in der Möglichkeit, dass Schülerinnen und  Schüler Unterrichtsinhalte in einem anregenden Umfeld mit neuen Augen wahrnehmen und entdecken.

 

Wesentlich für die Vernetzung schulischer und außerschulischer Lernorte ist das Arbeiten am selben Thema an beiden Standorten. Dies kann gelingen, wenn am außerschulischen Lernort lehrplankonform gearbeitet und diese Arbeit im Unterricht intensiv vor- und nachbereitet wird. Gerade für selbständig-entdeckende Erarbeitungsphasen, wie sie für das Lernen an außerschulischen Lernorten charakteristisch sind, ist es wesentlich, dass Ergebnisse und Prozesse in geeigneter Weise festgehalten werden.

 

Wir arbeiten sehr eng mit den örtlichen Vereinen und Institutionen:

  • Förderverein der Wilhelm-Götze-Schule Wusterwitz
  • Freiwillige Feuerwehr Wusterwitz
  • Heimat- und Kulturverein Wusterwitz
  • SV Blau Weiß Wusterwitz
  • Kirchengemeinde Wusterwitz
  • Wredowsche Zeichenschule
  • Familienzentrum Wusterwitz

bei der Erfüllung der Lehrplanziele zusammen.

 

Zur Unterstützung des Unterrichts werden durch die Klassen folgende Lernorte genutzt:

  • Extavium Potsdam
  • Bibliothek der Gemeinde Wusterwitz oder der Stadt Brandenburg an der Havel
  • Jahrtausendturm Magdeburg
  • Krugpark Brandenburg an der Havel
  • Schulmuseum Reckahn
  • Theater der Städte Magdeburg, Brandenburg an der Havel und Berlin
  • Räumlichkeiten des Familienzentrums Wusterwitz
  • Räumlichkeiten des Jugendklubs Wusterwitz
  • Räumlichkeiten des Heimatmuseums in der Touristeninformation Wusterwitz

 

 

Vielfältige Projekte dienen der Erfüllung der Lehrplanziele. Hierbei gibt es keine Eingrenzung der Thematik. Fest verankert im Ablaufplan der Schule ist die Projektwoche, die alle zwei Jahre stattfindet und unter einer vorher vereinbarten Thematik steht.

 

Wir nutzen vielfältige Möglichkeiten der Präsentation der Lernergebnisse unserer Schülerinnen und Schüler.

  • die Wusterwitzer Kulturscheune und die Touristeninformation für Ausstellungen
  • regelmäßige Pressemitteilungen
  • das jährliche Schulfest
  • unser Jahrbuch
  • Teilnahme an örtlichen Veranstaltungen

 

 

7. Wir arbeiten bei der ganztägigen Betreuung der Kinder mit allen Beteiligten eng zusammen

 

Grundschulkinder brauchen auf ihren Weg ins "Jugendalter" klare Regeln und Strukturen an denen sie sich orientieren können.

Sie brauchen Vorbilder, um zu erkennen, wie man korrekt mit anderen Menschen umgeht. Dadurch sollen sie moralische und ethische Normen entwickeln und erwerben.

Die Kinder sollen Vertrauen zum Lehrer und Erzieher aufbauen und damit auch Vertrauen in ihre wachsenden Fähigkeiten erhalten.

Diese Ziele erreichen wir durch:

  • einheitliches Handeln der Lehrer und Erzieher untereinander
  • Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Erziehern
    • Treffen von Absprachen bezüglich der Kinder
    • gemeinsames Lösen von Problemen
    • gegenseitiger Informationsfluss
    • Unterstützung der Lehrer durch die Erzieher im Unterricht
  • gegenseitige Teilnahme an Konferenzen
  • intensive Elternarbeit
  • Einbindung des Schulsozialpädagogen bzw. des Schulsozialarbeiters